Osteoporose - Definition, Ursachen und Symptome
Definition
Die Osteoporose
oder auch Knochenschwund genannt, ist eine Erkrankung
des Skeletts. Bei der Osteoporose
wird durch den Abbau von Knochenbälkchen
(Knochensubstanz) die Knochenstruktur porös;
die Folgen sind eine abnehmende Knochenfestigkeit
und damit eine
stark erhöhte Brüchigkeit der Knochen.
Die Betroffenen leiden unter Veränderungen
des Skeletts und stärkste Bewegungsschmerzen
mit größter Bewegungseinschränkung.
Bei einer sehr stark fortgeschrittenen Osteoporose
kann es schon bei leichten Bewegungen wie z.
B. dem Drehen im Bett oder sogar durch ein Husten
zum Bruch kommen.
Eine Osteoporose tritt oft als Symptom einer anderen
Grunderkrankung auf, wie z. B. bei einem Plasmazytom
oder bei der Verabreichung von Cortison zur Behandlung
einer anderen Grunderkrankung.
Frauen erkranken wesentlich häufiger als
Männer an Osteoporose, insgesamt sind 25%
der Menschen über 65 Jahre betroffen.
Ursachen
Bei den Ursachen unterscheidet
man in die so genannte Primäre und Sekundäre Osteoporose.
Bei der primären Osteoporose ist die Ursache
unbekannt, d. h. es liegen keine anderen Vorerkrankungen
vor. Die Osteoporose ist eine Erkrankung im Alterungsprozess.
Bei der Sekundären Osteoporose können
folgende Ursachen der Erkrankung zu Grunde liegen:
Symptome
Eine Osteoporose kann symptomlos
verlaufen, oft handelt es sich dann um einen
Zufallsbefund,
der
bei einer röntgenologischen Untersuchung bekannt
wird.
Zu den Symptomen einer Osteoporose
gehören: