Ein- und Durchschlafstörungen:
werden u. a. hervorgerufen durch Faktoren von außen
(Lärm, Licht, …), vermehrtes nächtliches
Wasserlassen, Atemnot und Husten, nächtliches
Muskelzittern (z. B. bei Morbus Parkinson), psychische
Veränderungen und Erkrankung (z. B. bei Depressionen,
Panikattacken), Stress, starke seelische Belastungen,
Juckreiz, Störungen der Gehirndurchblutung,
Schmerzen, organische Erkrankungen, bei speziellen
Medikamenten, bei Alkoholmissbrauch, niedrigen Blutdruck,
Blutzuckerspiegel-schwankungen, falsche Ernährung,
geringe Auslastung am Tag, …
Erhöhter Ruhe- und
Schlafbedarf: tritt u. a. auf nach dem
Essen, bei schlechter Luft, nach bestimmten Untersuchungen,
nach längeren und anstrengenden Aktivitäten,
in Zeiten der Rekonvaleszenz (Genesungsphase), bei
speziellen Medikamenten, …
Verminderter Schlafbedarf:
besteht u. a. bei mangelnder Bewegung (z. B. bei
Bett-lägerigkeit), bei psychischen Erkrankungen
(z. B. Manien), bei speziellen Medikamenten, …
Weiterhin gibt es noch spezifische
Schlafstörungen wie das Syndrom der
ruhelosen Beine, Sprechen im Schlaf, Schlafwandeln,
Schnarchen und viele mehr.
Wenn ein Mensch über einen
längeren Zeitraum Schlafstörungen
hat und nicht ausreichend Schlaf bekommt, kann die
Folge Auswirkungen auf alle Bereiche seines Lebens
haben: Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche,
vermindertes Denkvermögen, emotionale Störungen,
erhöhte Reizbarkeit, Wortfindungsschwierigkeiten,
Unruhe bis zu Depressionen, belastetes Immunsystem
und damit eine erhöhte Infektanfälligkeit.